5 Tipps für mehr Motivation und Produktivität
Ihr lieben! Egal ob als Schüler, als Student, als Selbstständiger oder als was auch immer – jeder kennt es: das große Motivationsproblem! Als Bloggerin arbeite ich fast ausschließlich von zuhause aus und bin selbst dafür verantwortlich meine Fristen einzuhalten und produktiv zu arbeiten. Und so sehr ich meinen Job liebe, oft weiß ich morgens gar nicht, wo ich mit der Arbeit anfangen soll. Dann fehlt mir Motivation und ich würde am liebsten den Tag mit einem Buch auf dem Sofa verbringen!
Natürlich kann das nicht die Lösung sein, und sicher geht es vielen von euch oft ähnlich: Deswegen gibt es von mir heute meine Top 5 Tipps wie ihr euch die Arbeit am Schreibtisch erleichtert und vor allem eure Produktivität erhöht!
FAVORTE ITEMS
1. Schaltet störende Klingeltöne aus
Wenn ich nicht gerade einen Anruf erwarte, schalte ich mein Handy in der Regel lautlos und lege es außer Reichweite. Sonst bekomme ich ständig neue Benachrichtigungen und schiele auf das Display. Unmöglich, dabei konzentriert nachzudenken! Wenn ich an etwas besonders wichtigem arbeite, gehe ich sogar noch einen Schritt weiter und schaue, dass auch Waschmaschine, Kaffeemaschine, PC, etc. keine störenden Geräusche von sich geben. Versucht es mal, ihr werdet sehen wie wohltuend die Ruhe für eure Konzentration ist!
2. Räumt euer Zimmer auf
Wenn ihr es sowieso gerne ordentlich habt, werdet ihr wahrscheinlich ohnehin eine ordentliche Arbeits-Umgebung haben. Deswegen geht dieser Tipp besonders an all die kleinen Chaoten da draußen ;) Auch wenn euch etwas Unordnung im Zimmer normalerweise nicht stört, solltet ihr unbedingt dafür sorgen, dass zumindest das Zimmer in dem ihr arbeitet ordentlich ist! Jede herumliegende Sache ist ein potenzieller Killer eurer Konzentration. Deswegen räumt alles weg, was nicht am richtigen Platz liegt, bevor ihr euch an die Arbeit macht. Und sind wir doch mal ehrlich: am Ende ist ein aufgeräumtes Zimmer immer schöner als ein chaotisches!
Hier könnt ihr noch mehr meiner Blogger-Tipps nachlesen!
3. Schreibt euch eine To-Do Liste
Einer der ältesten und sicher auch effektivsten Tricks! Verschafft euch zu Beginn des Tages oder der Woche einen genauen Überblick über all eure Aufgaben und schreibt diese untereinander auf ein Blatt Papier. Jede Aufgabe, die ihr geschafft dürft ihr durchstreichen. So wird eure Liste stetig kürzer und ihr bleibt motiviert, konzentriert weiterzuarbeiten!
4. Setzt euch S.M.A.R.T. Ziele
Hier geht es darum, euch zu Beginn Ziele zu setzen, damit ihr immer im Blick habt worauf ihr eigentlich hinarbeitet. Ihr setzt euch allerdings nicht irgendein Ziel – es solltet SMART sein! Dieses Prinzip stammt aus der Wirtschaft, genauer dem Projektmanagement und lässt sich ganz leicht auf jede Art von Arbeit anwenden.
Spezifisch: Euer Ziel sollte genau definiert sein, sodass ihr auch einen genauen Punkt bestimmen könnt an dem ihr fertig seid. In meinem Fall könnte ein spezifisches Ziel zum Beispiel so aussehen: “Ein Video zum Thema Monatsfavoriten drehen, schneiden und bei Youtube hochladen.”
Messbar: Euer Ziel sollte messbar sein, also beispielsweise “drei Mal pro Woche Vokabeln lernen” oder in meinem Fall: “drei Videos pro Woche bei Youtube veröffentlichen”. So könnt ihr ganz leicht den Überblick darüber behalten, wie weit ihr mit eurer Aufgabe seid.
Angemessen: Überlegt, wieviel Leistung ihr erbringen müsst, um die Aufgabe zu erledigen! Es wäre beispielsweise total unnötig fünf Bilder pro Tag auf meinem Instagram-Account zu posten. 1-2 reichen völlig, also nehme ich mir vor genau so viele auch umzusetzen.
Realistisch: Euer Ziel sollte auch in euren Zeitplan passen. Plane ich beispielsweise, mehr Blogbeiträge zu schreiben, werde ich mir nicht vornehmen sieben Stück pro Woche zu schaffen. Denn bei den vielen anderen Aufgaben weiß ich genau, dass ich das niemals einhalten kann. Und nicht eingehaltene Ziele demotivieren nur und lassen mich nicht produktiver an anderen Aufgaben arbeiten.
Terminiert: Was bringt das am besten definierte Ziel, wenn ihr keine Deadline habt? Habt ihr zum Beispiel mehrere Aufgaben für einen Tag, setzt euch Uhrzeiten, zu denen die einzelnen Aufgaben erledigt sein müssen. Dadurch hat euer Tag einen roten Faden und es fällt euch leichter, konzentriert dran zu bleiben.
5. Stellt euch vor, ihr wärt schon fertig!
Dieser Tipp ist für besonders harte Fälle! Wenn ihr zum Beispiel vor einer Hausarbeit sitzt, ein leeres Dokument anstarrt oder unkonzentriert am Handy herumspielt, Nachrichten verschickt und so weiter. Hier hilft nur: schöne Gedanken machen! Denkt daran, was passieren wird, wenn ihr eure Aufgabe erledigt habt. Zum einen werdet ihr erleichtert sein, zum anderen könnt ihr auch richtig stolz auf euch sein, dass ihr es geschafft habt. Bei größeren Projekten wartet vielleicht sogar eine Belohnung auf euch, wie ein kleiner Shoppingbummel oder ein Urlaub nach eurer Abschlussarbeit?
Womit motiviert ihr euch bei der Arbeit und was sind eure Tipps für bessere Konzentration? Schreibt es mir in die Kommentare, auch ich freue mich immer über neue Ideen, die mir die Arbeit vereinfachen!
Hey, bis auf das aufgeräumte Zimmer mache ich tatsächlich alles so :).
Im Chaos zu arbeiten stört mich jetzt nicht so sehr .P.
Liebe Grüße!