Travel Diary Yudanaka Snow Monkey Park + Shibu Onsen

Travel Diary Yudanaka Snow Monkey Park + Shibu Onsen

Eins meiner absoluten Highlights unserer Asien Reise, war eindeutig der Kurztrip in die Berge. Eine Auszeit von Tokyo hat uns allen mehr als gut getan. Ich war wirklich überwältigt von der wunderschönen Landschaft, der herzlichen Gastfreundlichkeit der Einwohner und natürlich den Onsen! Wir waren noch keine Stunde dort und ich wusste sofort – bei meiner nächsten Japan Reise will ich unbedingt in die Berge zum Ski Fahren und entspannen!

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Mit dem Nagaden Express ging es zur Yudanaka Station. Von dort aus wurden wir mit dem Auto unserer Gastgeberin abgeholt. Von der Yudanaka Station fährt auch ein Bus direkt zum Snow Monkey Park und in alle nahegelegenen Dörfer.

Geschlafen haben wir in einem sehr familiären Hotel in Shibu Onsen. Statt Betten gab es Futons, öffentliche Bäder und traditionelle Yukatas! Was nicht unbedingt nach einer gemütlichen Unterkunft aussieht und klingt – war für mich Entspannung pur und ein wundervolles Erlebnis, über das ich unglaublich dankbar bin!

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Schuhe aus am Eingang unseres Hotels
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Darf ich vorstellen – in diesen Holz Schuhen sind wir den ganzen Tag im Dorf herumgelaufen
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zur Begrüßung gab es einen seltsamen Tee, den ich beim besten Willen nicht runterbekommen habe. War eine Mischung aus Salzwasser, Fisch und…Algen?
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Direkt nach unserer Ankuft haben wir traditionelle Yukatas mit Crashkurs im anziehen bekommen
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total fertig von der Reise in unseren neuen Yukatas
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von unten..mit kuschelsocken..immerhin gab es ordentlich Schnee in den Bergen!
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Die öffentlichen Waschbecken des Hotels – glücklicherweise direkt vor unserer Zimmertüre
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unsere Futons – waren gemütlicher als ich es erwartet hatte!
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unser kuscheliges Zimmer im Hotel
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zur Stärkung haben wir Süßkartoffel Kit Kat genascht
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und Monkey Manju’s – super süß und super lecker

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Das Frühstück war auch sehr liebevoll zubereitet und hat super geschmeckt

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der größte Onsen und gleichzeitig der einzige, der öffentlich für alle Besucher zugänglich ist. Insgesammt gab es dort 9 Onsen (nur dieser – Nummer 9 ist öffentlich), die alle nur über einen Schlüssel zugänglich sind, den man in seinem Hotel bekommt. Die Onsen sind jeweils für Männlein und Weiblein getrennt und gebadet wird ausschließlich nackt. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie seltsam das Anfangs ist – hat aber sehr gut getan! Jeder Onsen hat eine andere Wirkung auf den Körper – dazu aber mehr in meinem kommenden Vlog zu unserer Reise.
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den Schrein haben wir ungelogen auch mit den engen Yukatas und Holzschuhen (habe keine Ahnung mehr wie der korrekte Begriff dafür ist) bestiegen. Allerdings als es stockdunkel war, rutschig vom ganzen Schnee oder nass. Das wir uns keinen Fuß dabei gebrochen haben, darüber wundere ich mich heute noch.

Nach unserer Ankunft und der herzlichen Begrüßung und Einweisung haben wir den Tag sehr entspannt mit einem Spaziergang durch den Ort und anschließendem baden in den Onsen verbracht. Die Onsen sind heiße Quellen, die die Einwohner zum normalen baden, relaxen und gegen jegliche Art von körperlichen Beschwerden nutzen.

Yudanaka Snow Monkey Park

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Nach einem großzügigen, japanischen Frühstück wurden wir mit dem Auto von unseren Gastgebern weiter hoch in die Berge zum Eingang des Snow Monkey Parks gefahren. Aufgrund von mangelndem Platz im Gepäck habe ich, dummerweise wie ich ich nach hinein festgestellt habe, keine Wanderschuhe, sondern nur meine Sneaker dabei gehabt. Mal abgesehen von den Minustemperaturen haben wir am Eingang gesehen, dass es sogar verboten ist mit normalen Sneakern den Wanderweg zum Snow Monkey Park (ist nur zu Fuß erreichbar) zu bestreiten. Ich gebe zu es war stellenweise wirklich gefährlich. Der Weg war überhaupt nicht gestreut, es war total rutschig, die Wege sehr eng und die ungesicherten Schluchten unglaublich Tief. Das ganze haben wir auf Video festgehalten und ihr könnt uns bald beim anschauen auslachen oder bemitleiden – ich überlasse es euch :P Wäre der Winter nicht so warm gewesen und es läge mehr Schnee auf dem Weg, hätten wir es unmöglich geschafft den Weg zu bestreiten. Ansonsten war es wirklich ein toller Trip mit wunderschöner Aussicht! Stelle ich mir vor allem im Sommer auch toll vor!

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motivierende Schilder auf dem Wanderweg
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warm eingepackt und trotzdem durchgefroren
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zwei paar Socken und Sneaker – die perfekten Wanderschuhe im Winter – NOT
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Angriff der Affen! Wir wurden gleich von zwei zutraulichen Schneeaffen begrüßt und Sandy direkt angegriffen..das Video dazu kommt bald online!
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der Park bietet online die Möglichkeit die Affen über eine “Snow Monkey Livecam” beim plantschen zu beobachten

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Wer gerne Fotografiert wird hier voll auf seine Kosten kommen. Die Affen sind wirklich sehr zutraulich und lassen sich ungestört fotografieren. Es hat wirklich unglaublich viel Spaß gemacht die ganzen Affen zu beobachten. Die Affen sind frei lebend in dem riesigen Naturschutzgebiet und kommen je nach Lust und Laune in den Monkey Park. Dort werden sie gefüttert und haben die Möglichkeit in einem eigenen Onsen zu baden. Auf diesen richtet sich auch die “Snow Monkey Livecam” des Parks.

Leider war unser Trip in die Berge nur sehr kurz. Ich will aber unbedingt mehr von den japanischen Bergen sehen. Skifahren gehen, andere Onsen entdecken und einfach die wunderschöne Landschaft genießen. Für mich war das ein perfekter Ausgleich von den Menschenmassen und dem ständigen Chaos in Tokyo. Die Fahrt nach Yudanaka von Tokyo aus, hat ca. 2 Stunden mit dem Zug gedauert und war sehr unkompliziert. Ich verliebe mich jedes Jahr aufs neue in Japan und freue mich auf eine baldige Rückkehr.

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1 Comment

  • 9 Jahren ago

    Das muss ich mir abspeichern! Nächstes Jahr möchte ich auch endlich nach Japan und Onsen stehen ganz weit oben. Seit meiner Kindheit träume ich davon, dort ein paar Tage zu verbringen. Ich lese ja schon sehr lange Mangas und da kommen die heißen Quellen ja immer wieder vor :D

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