Girl on the train – <em>Paula Hawkins</em>
Autor: Paula Hawkins
Verlag: Blanvalet Verlag
Seitenzahl: 448
Genre: Roman, Thriller[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=”2/3″][vc_column_text]
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse …
[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_accordion_tab][vc_accordion_tab title=”Meinung”][vc_column_text]Girl on Train war für mich wahrscheinlich mein erster richtiger Thriller. Ich habe das Buch halb gelesen und halb als Hörbuch gehört.
Das Buch handelt von Rachel, die jeden Tag mit dem Zug nach London fährt. Sie kennt die Strecke inn und auswendig und auch die Umgebung. Besonders ein Haus und deren Bewohner – dessen Haus sich neben den Gleißen befindet – haben es Rachel besonders angetan. Sie hat sich Namen und eine Lebensgeschichte für sie ausgedacht und ist stille Beobachterin aus ihrem Zugabteil.
Eines Tages verschwindet die Frau und Rachel befindet sich auf einmal mitten in dem Fall der Polizei. Mehr möchte ich hier aber nicht verraten.
Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Zum einen aus der Sicht von Rachel, aus der Sicht von Anna – der neuen Frau von Rachel’s Exmann und dann noch aus der Sicht der verschwunden Frau.
Das Buch ist ruhig und eher langatmig – was mir aber nichts ausgemacht hat – sondern mir im Gegensatz sehr gut gefallen hat. Trotz der Ruhe und der Länge war es so spannend, dass man nicht aufhören konnte weiterzulesen. Nicht einmal die Protagonisten fande ich sympathisch. Ich mochte keinen von ihnen besonders – aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan sondern zur tollen Stimmung des Buches beigetragen – so seltsam sich das auch anhört.
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen! Ich muss zugeben, dass ich das Hörbuch sogar an manchen Stellen besser fande als selbst zu lesen. Der Hype ist meiner Meinung nach gerechtfertigt, da die Autorin trotz der ruhigen und langatmigen Erzählweise es geschafft hat, dass ich nicht aufhören konnte weiterzulesen. Bis zum Schluss war ich auch auf dem Holzweg, was den Täter angeht. Das Ende konnte mich sehr überraschen und ich möchte auf jeden Fall mehr von Paula lesen.
Absolute Leseempfehlung von mir – gerade auch für Fans des Thrillers Gone Girl.
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